Marktbericht 2014

 

Rohstoffpreise

 

Pfeffer: 

Wie auch in der Presse zu lesen ist, ist Pfeffer derzeit das größte "Sorgenkind". Vietnam als Hauptanbauland kann aufgrund von Pestiziden keinen Pfeffer in die EU exportieren. Spekulationen in den VAE und Singapur treiben zudem den Preis in astromische Höhen. Leider ist derzeit überhaupt nicht absehbar wohin die Preise sich bewegen werden. Seit Jahresbeginn 2014 hat Pfeffer um über 60% zugelegt. Derzeit erwarten wir weiter steigende Preise und eine Verknappung der Ware zum Jahreswechsel. 

 

 

Vanille:

Die Preise haben sich eingependelt. Es gibt genug günstige Ware (schlechtere Qualität, die zum Vermahlen geeignet ist). Premium Qualität (Schoten ab 14 cm Länge) sind kaum zu bekommen. Die Preise steigen kontinuierlich.

 

Zimt: 

Leider wird in Indonesien immer weniger Zimt angebaut. Die Anbauflächen haben sich bereits um fast 40% reduziert, was die Preise seit Jahresbeginn um fast 80% hat steigen lassen. Da es keine neuen Anbau von Zimtbäumen gibt, werden wir auch in den kommenden Jahren mit Preissteigerungen rechnen müssen. 

 

Kümmel: 

Nach Jahren in denen Kümmel günstig war, hat nun auch Kümmel innerhalb von 24 Monaten um 100% zugelegt.

 

Koriander:

Die Ostukraine und Krim sind wichtige Anbaugebiete für Koriander. Die dort geernteten Mengen gehen inzwischen ausnahmslos nach Russland. Die verbleibenden Mengen werden zu hohen Preisen in Europa gehandelt. Aufgrund des niedrigen ätherischen Ölgehaltes ist Koriander aus Ägypten nicht empfehlenswert und somit keine sinnvolle Alternative.

 

 

Liefertermine:

Piment d’Espelette wird voraussichtlich ab 3. November wieder verfügbar sein. 

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