Kostbare Weihnachts-Schätze aus dem Gewürzregal

Kostbare Weihnachts-Schätze aus dem Gewürzregal

 

Es ist schon eine liebe Tradition: Zu Weihnachten wiegen wir unsere Wertschätzung  für unsere Liebsten gerne mal in Kostbarkeiten vom Juwelier auf: Ringe, Ketten, Armreif, Geschmeide, Gold und Silber. Es müssen aber nicht immer Unzen von Edelmetall sein, in die wir zum Fest unsere Liebe ummünzen. Genussmenschen brauchen manchmal gar nichts Glitzerndes an Finger, Handgelenk und Hals. Sie freuen sich viel mehr, wenn sie reich mit Kostbarkeiten aus dem Orient, aus Afrika oder Indien beschenkt werden – mit den köstlichsten Gewürzen wie Tonka-Bohnen, Tahiti-Vanille, Öle mit Trüffel- oder Steinpilzaroma, edles Flor de Sal und seltener Pfeffer aus dem Tigerreservat sind Kostbarkeiten, die sie mitunter viel mehr schätzen.

 

Vielleicht aber widmen Sie dieses Jahr Ihren Liebsten ja sowieso nur das Allerwertvollste, was Sie ihnen zu bieten haben: Ihre Zeit. Das ist die beste Zutat für ein gelungenes, individuelles Geschenk. Und mit der richtigen Prise edelster Gewürze wird jeder einzelne Gebäcktaler zu einem unvergleichlichen Goldtaler – mit nichts in der Welt aufzuwiegen.

 

(Alle beschriebenen Gewürze und Geschenke erhältlich bei www.gewuerze-der-welt.net)

Pfeffernüsse mit den Gaben des Morgenlandes:

[250 g] Zucker

[2] Eier

[2] gestrichene Teelöffel Bio Ceylon-Zimt-Pulver

[½ Tl] Bio Gewürznelken, gemahlen

[1] kräftige Prise gemahlener Kampot-Pfeffer schwarz

 

[250 g] Mehl

Zucker und Eier zehn Minuten mit dem Mixer schaumig schlagen, alle Gewürze hinzufügen, danach von Hand das Mehl unterrühren. Den Teig abgedeckt 5 Stunden ruhen lassen, besser noch über Nacht.

Am kommenden Morgen auf eine stark bemehlten Fläche 1 cm dick ausrollen. Mit einem Ausstecher mit 1 cm Durchmesser ca. Centgroße Stücke ausstechen (ein Kerngehäuse-Stecher für Äpfel eignet sich sehr gut). Die Pfeffernüsse mit der Mehlseite nach oben noch einmal einen Tag trocknen lassen, bevor sie 20 bis 30 Minuten bei 150 Grad eher getrocknet als gebacken werden.

Und was macht jetzt den Kampot-Pfeffer darin so wertvoll? Er wird von Hand geerntet und in Wasser eingeweicht, damit sich die Schale löst. Dann wird er in der Sonne getrocknet. Dieses schonende Verfahren macht ihn besonders mild. Ein wahrer Pfeffer für Spitzenköche (nicht nur für die aus Kambodscha).

 

Und dazu noch ein passendes Geschenkrezept?

Das Geschenkset Fruchtiger Pfeffer mit edelsten Pfeffern und weihnachtlichen Zitrus-Aromen weckt Lust auf vielerlei exotische Kreationen. 

 

 

 

Vanillekipferl mit dem feinsten Goldstaub von Tahiti-Vanille

 

Aus der Vanilleschote und 100 Gramm Zucker Vanillezucker herstellen (Mark auskratzen und mit dem Zucker vermengen, die Vanilleschote dazu legen und mehrere Tage ziehen lassen)

250 g Weizenmehl

1 Messespitze Backpulver

125 g Zucker

1-2 Teelöffel selbstgemachter Vanillezucker (ersatzweise auch empfehlenswert: Bourbon-Vanillepulver)

3 Eigelb

200 kalte Butter

125 abgezogene, fein gemahlene Mandeln

 

Für den „Goldstaub“

100 g Puderzucker

3 Esslöffel Tahiti-Vanillezucker, ersatzweise eine gute Prise Bourbon-Vanillepulver

1 Teelöffel Bio-Ceylon Zimt

100 g gemahlene Mandeln

 

Das Mehl, vermischt mit Backpulver, Zucker und den Mandeln auf die Arbeitsfläche häufen, eine Mulde hineindrücken, das Eigelb hineingeben, Butter in Flocken darüber streuen, alles zu einem Knetteig vermengen. 1 Stunde kalt stellen, dann daraus ca. 5 cm dicke Rollen formen, diese im Halbmond auf das Backblech legen.

Ca. 10 Minuten bei 175 Grad (wenn sie hellbraun sind hinausnehmen).

Noch warm in dem „Goldstaub“ aus dem vermengten Zucker, Mandeln und Gewürzen wälzen. Bitte nicht vergessen, denn dieser unwiderstehliche Staub ist das eigentliche Geheimnis der Kipferl.

Und was ist das Geheimnis der Tahiti-Vanille? Sie kommt direkt aus Tahiti und ist so kostbar, das sie gerne auch für die Parfümherstellung verwendet wird. Das volle Aroma der frischen, biegsamen Schoten ist aber zunehmend auch für die kreative Küche entdeckt worden.

 

Und die passende Geschenkempfehlung?

Wussten Sie, dass Vanille auch in vielen Curry-Gewürzmischungen zu finden ist? Deswegen klingt unsere Geschenk-Empfehlung nur auf den ersten Blick ein bisschen abwegig: Das Geschenkset Curry-Box mit sechs verschiedenen Curry von sehr mild bis gut scharf. Ein erlebnisreicher Streifzug durch die einzelnen Curry-Regionen der Welt. 

 

Elisenlebkuchen mit getrockneten Aprikosen

100 g gemahlene Haselnüsse und Mandeln (am besten mit Schale gemahlen für mehr Aroma)

100 g Korinthen

75 g weiche Butter

120 g Zucker

2 Eier

1 Esslöffel Kakao

1 Esslöffel Bio-Lebkuchengewürz von Gewürze der Welt

100 g feingewürfelte getrocknete Aprikosen

250 g Mehl

½ Päckchen Backpulver

1/8 Liter Milch

Oblaten

 

Glasur mit: 200 g Puderzucker und Amaretto oder Rum

 

Die Korinthen waschen. Butter und Zucker schaumig schlagen, danach die Eier dazugeben und cremig aufschlagen. Die Gewürze, die Zitronenschale und den Kakao hinzurühren. Die fein gewürfelten Aprikosen darunter heben, ebenso die  Korinthen, die Mandeln und Haselnüsse. Das Mehl mit dem Backpulver vermengen und esslöffelweise unter die cremige Masse heben. Den Teig auf Oblaten verstreichen.

Bei 160-180 Grad 20-30 Minuten backen

Anschließend die noch heißen Lebkuchen mit einer Glasur überziehen.

 

Das Geheimnis des Lebkuchengewürz? Alle feinen Gaben des Morgenlandes vereint diese Mischung: Kardamom, Piment, Nelken, Zimt, Ingwer und Muskat. Alle Zutaten in Bio-Qualität und gleichzeitig ohne weitere Zusatzstoffe. Das würde auch anstandslos den Heiligen Drei Königen schmecken.

 

Und das passende Geschenkrezept?

Dazu passt hervorragend gemahlener Gewürzkaffee – ebenfalls mit einem Hauch von Zimt, Nelken, Kardamom und Süßholz. Er bringt ein Hauch vom luxuriösen Orients für die Kaffeetafel. 

 

 

Ein Barren Früchtegold

 

300 g brauner Zucker

150 g Butter

4 Eßlöffel Milch

2 Eßlöffel Honig

50 g gehackte Mandeln

200 g getrocknete gewürfelte Aprikosen, 100 Gramm Datteln, 100 Gramm getrocknete Feigen (gerne auch mehr)

3 Eier

1 Schuss Rum

1 Schuss Amaretto

1 Teelöffel gemahlenen Bio Ceylon-Zimt, für herbere Charaktere: Bio-Cassia-Zimt

½ Teelöffel gemahlener Bio-Ingwer

1 Messerspitze Anispulver

1 Prise Salz

500 g Mehl

1 Päckchen Backpulver

 

Den Honig und den Zucker mit der Butter und der Milch in einem Topf erhitzen, bis alle Kristalle aufgelöst sind. Die Masse abkühlen lassen, die Eier unterrühren, dann Nüsse, Früchte du Gewürze unterheben. Zuletzt werden Backpulver und Mehl vermischt und drunter gehoben.

Etwa 80 -90 Minuten auf 180 Grad  backen.

Unser Zimtgeheimnis? Je nachdem, ob der Kuchen einer Dame oder einem Herrn geschenkt werden soll, bestimmt der Zimt den Charakter des Früchtekuchens. Die herberen Geschmäcker mögen die holzige eigene Grundnote des Cassia-Zimts, harmonische Menschen fühlen sich von dem milden Ceylon-Zimt geschmeichelt. Egal wie, dem bewussten Verbraucher schmeichelt, dass es beides in Bio-Qualität gibt.

 

Und das passende Geschenk dazu?

Natürlich das Bio-Glühweingewürz. Denn was würde schon besser zu diesem köstlichen Aroma-Paket passen als ein wärmender Schluck und eine ruhige Atempause in der hektischen Adventszeit mit unseren Liebsten? 6,10 Euro 

 

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