Gewürze bieten eine ungeheure Vielfalt an neuen Geschmäckern und neuen Möglichkeiten. Jeder weiß wozu man Pfeffer und Salz verwendet. Aber habt ihr schon mal mit Rosa Pfeffer gekocht? Oder Kardamon verwendet? Oder Vanille zum Fisch? Rosenblüten-Cocktail? Ingwer-Limo? Und was mach ich mit Langem Pfeffer? Probiert, traut euch! Hier könnt ihr euch inspirieren lassen...

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Gewürze bieten eine ungeheure Vielfalt an neuen Geschmäckern und neuen Möglichkeiten. Jeder weiß wozu man Pfeffer und Salz verwendet. Aber habt ihr schon mal mit Rosa Pfeffer gekocht? Oder Kardamon verwendet? Oder Vanille zum Fisch? Rosenblüten-Cocktail? Ingwer-Limo? Und was mach ich mit Langem Pfeffer? Probiert, traut euch! Hier könnt ihr euch inspirieren lassen...

Diesmal haben wir ein buntes Potpourri an Rezepten, einen Newsletter der Gegensätze, so zu sagen: Fruchtig-Leichtes und Orientalisches, für alle, die nach Weihnachten gern auf Kalorien verzichten, aber nicht auf Geschmack. Dann geht’s ab in die Berge: Deftiges für die Pisten-Einkehrer und Alpen-Heimkehrer. Wir haben Wärmendes aus Indien für Ayurveda-Fans. Und was machen wir eigentlich mit (alten) Schokolade-Nikoläusen?

Gewürz des Monats: Kurkuma

Kurkuma: heilig und heilend
Meine ersten Begegnungen mit Kurkuma waren eher heilend, als heilig. Überdosiert und vom Geschmack enttäuscht, konnte ich mir kaum vorstellen, worin der Mehrwert dieses Gewürzes bestehen sollte. Als meine Freundin sich dann auch noch ihr weißes T-Shirt damit ruiniert hatte (Hilfe hierzu siehe unten im Text), war’s aus mit der Liebe zur gelben Wurzel. Erst viel später, wohldosiert und richtig angewandt, lernte ich dieses Gewürz zu schätzen: Im Reis, zusammen mit Kurkuma, einer Zimtstange und etwas Nelke und Muskatblüte. Ein Gedicht.

Aufreibend

Wisst ihr, was das ist? - Genau, eine Muskatnuss. Hättet ihr gewusst, dass beinahe jede Wurst Muskatnuss enthält? Dass einst für die Muskatnuss sogar Manhattan eingetauscht wurde? Dass Muskat angeblich gegen Schlaflosigkeit hilft?
An Ostern muss es schon was besonderes sein: Der Skrei - mit allergrößtem Respekt behandeln norwegische Fischer aus den Lofoten diesen Fisch. Das feine, köstliche Fleisch des Winterkabeljau darf ja nicht verletzt werden. Eigentlich kommt der „Wanderer“ aus der 600 Kilometer entfernten Barentsee und wird von Februar bis April nur mit traditionellen Geräten gefangen. Das kostbare Tier würzen feine rosa Flocken vom australischen Murray River Salt und wenige Umdrehungen bengalischer Langer Pfeffer. Dazu ein Risotto mit dem Aroma-Zauberer Quatre Epices und winterliches Gemüse mit frischen Granatapfelkernen.