In dieser kalten Jahreszeit würde ich mich am liebsten den ganzen Tag im Warmen aufhalten, auf dem Sofa liegen und in Zeitschriften schmökern. Natürlich komplett utopisch *gg* Passend zu dieser Jahreszeit verrate ich euch meinen kulinarischen saisonalen Favoriten: Ein vitaminreicher Weißkraut-Onepot, der aufgewärmt gleich doppelt so gut schmeckt.

Dieses Rezept für Ricotta-Bällchen habe ich bereits einige Zeit auf dem Schirm: Wie soll das funktionieren - Ricotta zu kochen, ohne dass ein Brei entsteht? Zum Koch-was-Gewagtes-Tag hab ich es also gewagt. Und es funktioniert, sogar ganz wunderbar!

Ich liebe die Aromen von Miso und bin immer auf der Suche nach Anregungen, wie es in der Alltagsküche eingesetzt werden kann - also nicht nur beim Japan-Abend. Dieses Rezept stammt aus dem Kochbuch MISO, wo ihr zahlreiche Ideen zum Einsatz des Umami-Boosters findet. Heute also mal badische Kost plus Miso-Béchamel :-)

Stürzkuchen mal anders: Dieser asiatische Sonntagskuchen stammt aus unserem Buch des Monats Februar "Indonesia": eine Tarte-Tatin mit Ananas und indonesischen Aromen von Kecap manis, eine süße Sojasauce, und Gewürz-Sahne... Ihr benötigt nur Blätterteig, die Ananas - und wer keinen Kecap manis zuhause hat, lässt ihn einfach weg. Der Ingwer ist eigentlich schon ausreichend exotisch-frisch! Have a sunny sunday!

Artischocken esse ich schon sehr, sehr gern. Aus dem Kochbuch "Syrisch in Vegan", Band 2, stammt die Idee, die Artischockenböden mit Tofu, Pinienkernen und Muskat zu kombinieren. Toll als Beilage oder Vorspeise und wird nicht nur Veganer*innen schmecken...

Freekeh ist eine gesunde und äußerst köstliche Getreide-Alternative, die man als Salat oder Risotto zubereiten kann. Der geröstete grüne Weizen bleibt kernig und hat ein fantastisch nussiges Aroma. Bei den Zutaten sind euch keine Grenzen gesetzt, auch Mandeln, geröstete Auberginenwürfel oder Austernpilze, karamellisierte Zwiebeln oder Karotten passen ausgezeichnet als Zutat oder Topping zu Freekeh.

Der Geschmack unseres wilden Voatsiperifery Urwaldpfeffers ist kaum zu beschreiben, ihr müsst ihn einfach ausprobieren. Hier kommt er ganz am Schluss frisch gemörsert auf das Gericht und hat seinen ganz großen, aromatischen Auftritt...

Das ist ein Powerfrühstück für den nebligen Wintermorgen! Zimt, Pfeffer und Muskatnuss sorgen in dieser leckeren Morgenbowl für Wärme im Bauch...und die können wir in den nächsten Monaten wirklich gut gebrauchen...

Um ein gutes Olivenöl geschmacklich in Szene zu setzen ist diese feine Kartoffelsuppe genau das Richtige. Das Öl fließt ganz am Ende sanft in die Suppe ein, die dann nicht mehr aufgekocht wird, damit das Aroma des Öls erhalten bleibt. Ihr werdet hin und weg sein...

Sobald die Temperaturen fallen, packt mich die Lust auf deftige Königsberger Klopse - ein echter Klassiker der deutschen Küche. Für die Brühe verwende ich keine Fleischbrühe, sondern koche für ca. 10 Minuten einen Liter Wasser mit salzloser Gemüsebrühe und Lorbeerblättern.

Einer DER Klassiker, ob in Kanada oder den USA, ist Maccheroni & Cheese. Die gibt’s dort fertig in der Packung, mit einem dunkelgelben „Käse“ in Pulverform...wir machen das dann doch lieber selber. Durch einen Hauch Kurkuma wird dein Mac & Cheese schön gelb.

Moussaka kennt wohl wirklich jeder, besonders in der Variante mit Fleisch, meist unkreativ gewürzt und genauso präsentiert. Diese Moussaka ist anders! In der Firmen-Kantine meiner Freundin hat der neue Sous Chef zum Einstand dieses Rezept zubereitet und lauten Beifall dafür geerntet! Und uns sogar das Rezept überlassen. Moussaka ist einer DER Klassiker der griechischen Küche und einfach so köstlich, dass wir euch morgen noch eine zweite vegetarische Variante vorstellen - Hackfleisch kann ja jeder...

Dank unserer ungesalzenen Gemüsebrühe, intensivem Steinpilzpulver und etwas Rauchsalz zaubert ihr im Handumdrehen eine heiße, super aromatische und vegetarische Brühe, die auch an kühlen Sommertagen einfach herrlich gut tut. Als Einlage eignen sich Frittaten, Maultaschen oder fluffige Grießnocken – ganz nach eurem Gusto.

Normalerweise seid ihr es gewohnt, dass unser Newsletter sich einem Thema widmet; eine gemeinsame Klammer sichtbar wird, die die meisten der beschriebenen Produkte und Rezepte zusammenhält. Heute wollen wir es einmal anders halten. Dieser Newsletter ist ein bisschen anarchisch, er springt von einem poetischen Kochbuch zu einer Gewürzmischung. Er macht euch ein besonders attraktives Angebot und nimmt euch mit zu einem Produkt, das bei uns heimisch ist, aber ein wenig in Vergessenheit geraten ist: die Gerste. Die arabische Küche lässt sie uns wiederentdecken. Das Hin und Her hat natürlich seinen Grund. Denn wir wollen euch im Juli unbedingt ein Kochbuch nahebringen, dass uns wie kein anderes begeistert hat. Deshalb steht es hier auch ganz allein und nicht zusammen mit einer Reihe anderer Rezeptsammlungen. Und dann ist da noch diese ganz spezielle Gewürzmischung, die wir so gut finden, dass sie unser Gewürz des Monats ist.

Malfatti, luftige italienische Spinat-Nocken, Veggi-Food mit unserem Gewürz des Monats, Italienische Kräuter, schmecken garantiert der ganzen Familie, also am besten gleich die doppelte Menge machen! Ob wie hier auf Tomatensugo oder mit Salbeibutter zu einem Salat: sie sind bei uns der Renner. Und ein bisschen Italia können wir im Alltag doch alle gebrauchen, oder?