Maronensupperl

10 Minuten
20 Minuten
30 Minuten

Draussen liegt (mal wieder) Schnee. Zumindest in Bayern. Mir ist kalt, sehr kalt. Was passt da besser, als ein warmes, sättigendes Süppchen, beispielsweise ein Maronensüppchen mit edlen Cashewkernen. Gesagt, getan. Ein feines, kleines Abendessen für 4 Personen...

Zutaten

4 Portionen

  • 2
    Schalotten
  • 2
    Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • 150 g
    Cashewkerne
  • 200 g
    Maronen, gegart
  • Weißwein zum Ablöschen
  • 250 ml
    Sahne
  • 125 g
    weiche Butter

Rezept

Draussen liegt (mal wieder) Schnee. Zumindest in Bayern.

Mir ist kalt, sehr kalt. Was passt da besser, als ein warmes, sättigendes Süppchen, beispielsweise ein Maronensüppchen mit edlen Cashewkernen.

Gesagt, getan. Ein feines, kleines Abendessen für 4 Personen...

In einer Pfanne werden Schalotten und Knoblauch im Öl angebraten. Die grob gehackten Nüsse gebe ich dazu und lassen ein paar Röstaromen entstehen, achte aber darauf, dass es keine wirklich dunklen Stellen gibt. Die mag auch der Lebensmittelprüfer im übrigen gar nicht :-)

Bald fängt es an aromatisch zu duften und wir streuen etwas vom Cafe de Paris darüber, Menge ganz nach Geschmack. Das bekommt ihr hin.

Ich genieße einen Moment diesen Duft und lösche mit Weißwein ab.

Ich verwende so viel Wein, dass die Kerne knapp bedeckt sind und lasse die Suppe etwa 5 Minuten leicht köcheln, damit die Cashews weicher werden und die Aromen sich gut verteilen. 

Die Säure des Weins verflüchtigen soll sich verflüchtigen - nun kommt noch die Sahne dazu und die soll ja nicht ausflocken. Ich rühre also kräftig.

Sobald ich den Eindruck habe, dass die Cashews weich sind (die Maronen waren es ja schon), püriere ích.

Wenn die Suppe nun noch ein wenig zu fest ist, kommt noch etwas Wasser, Wein oder Sahne hinzu, ganz nach Belieben.

Wenn es dann ganz elegant werden soll, streiche ich die fertige Suppe durch eine feines Sieb - das muss aber nicht sein.

Zwischendurch verrühre ich die Butter mit weiterem Café de Paris und serviere die Suppe mit der Buttter auf einem kräftigen Graubrot. Das  habe ich heute selbst gebacken 

und ordentlich Haselnüsse hineingetan, um das nussige Aroma der Suppe aufzunehmen. Gekauftes gutes Brot geht aber auch.

 

Gutes Gelingen!

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