Zwirl – Altes Rezept aus dem Bayerischen Wald

20 Minuten
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45 Minuten

Das ist mal ein Sattmacher! Ich nenne den Zwirl gerne „bayerische Gnocchi“, der Teig ist sehr ähnlich. Hier stelle ich Euch das einfache Landgericht in traditioneller Form vor, wie es mir eine Freundin aus dem Bayerischen Wald beschrieben hat. Für Experimente ist natürlich bei mir immer Raum: In den Teig etwas Kurkuma oder Zimt, als Beilage Zwetschgenkompott oder im Frühling eine Bärlauch-Sauce...der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt...

Zutaten

4 Portionen

Rezept

 

Das ist mal ein Sattmacher! Ich nenne den Zwirl gerne „bayerische Gnocchi“, der Teig ist sehr ähnlich. Hier stelle ich Euch das einfache Landgericht in traditioneller Form vor, wie es mir eine Freundin aus dem Bayerischen Wald beschrieben hat. Für Experimente ist natürlich bei mir immer Raum: In den Teig etwas Kurkuma oder Zimt, als Beilage Zwetschgenkompott oder im Frühling eine Bärlauch-Sauce...der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt...

Am Vortag die geschälten Kartoffeln garen.

Eine Reine in den Ofen stellen und den Ofen auf 120 Grad vorheizen. Die Kartoffeln durch die Kartoffelpresse in eine große Schüssel drücken und Mehl sowie Gewürze hinzufügen. Mit den Händen einen bröseligen Teig herstellen (abbröseln).

In einer großen Eisenpfanne reichlich Butterschmalz erhitzen. Die hohe Temperatur ist wichtig, damit die Brösel von Anfang rösten. Die Teigbrösel portionsweise kräftig anbraten. Ich mag sie am liebsten etwas unterschiedlich in der Größe. Bei Bedarf noch etwas Butterschmalz in die Pfanne geben. Fertige Portionen in die Reine im Ofen geben, so dass alles schön warm bleibt.

Mit Apfelmus oder Rotkraut servieren.

Guten Appetit!

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    Danke für dieses bayrische leckere Rezept. Es war eine Gaumenfreude für die ganze Familie. Zum Nachkochen weiterempfohlen.

  • Kartoffeln

    Hallo Andrea,
    das hört sich wirklich gut an. Du meintest doch sich, die Kartoffeln als Pellkartoffeln , am Vortag, zu kochen und dann gleich zu pellen, um es einfacher zu haben, oder?

    VG Tanja



  • Kartoffeln für Zwirl


    Ja, liebe Tanja, genau so! Am einfachsten am Vortag schon die Kartoffeln kochen und direkt schälen. Dann sind sie am einfachsten zu verarbeiten! LG :-)

  • Hört sich klasse an, wird mal ausprobiert‼️Lieben Dank dafür


    Lässt sich auch mit Kohlrabigemüse kombinieren ❣️

  • Beilagen


    Danke für das leckere Rezept. Bei meiner Mama gab's das immer mit Sauerkraut und Ripperl.
    Sehr lecker. Liebe Grüße :-)

  • Kartoffelschmarrn


    Bei uns in Oberbayern hiess das "Kartoffelschmarrn" und wir haben es mit Brotsuppe (!) gegessen.

  • Super Rezept!!


    Ich kenne dieses Rezept nicht aber ich werde es ausprobieren, bin immer für etwas neues, altes bereit. Dankeschön ❤️ für den Post!

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