Gewürze bieten eine ungeheure Vielfalt an neuen Geschmäckern und neuen Möglichkeiten. Jeder weiß wozu man Pfeffer und Salz verwendet. Aber habt ihr schon mal mit Rosa Pfeffer gekocht? Oder Kardamon verwendet? Oder Vanille zum Fisch? Rosenblüten-Cocktail? Ingwer-Limo? Und was mach ich mit Langem Pfeffer? Probiert, traut euch! Hier könnt ihr euch inspirieren lassen...

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Gewürze bieten eine ungeheure Vielfalt an neuen Geschmäckern und neuen Möglichkeiten. Jeder weiß wozu man Pfeffer und Salz verwendet. Aber habt ihr schon mal mit Rosa Pfeffer gekocht? Oder Kardamon verwendet? Oder Vanille zum Fisch? Rosenblüten-Cocktail? Ingwer-Limo? Und was mach ich mit Langem Pfeffer? Probiert, traut euch! Hier könnt ihr euch inspirieren lassen...

Alle Jahre wieder: Der erste Schnee, weihnachtliche Auslagen in den Schaufenstern, Lichterketten und Lebkuchen. Weihnachten steht vor der Tür.

Und alle Jahre wieder stellt sich die Frage: „Was schenke ich meiner Familie, meinen Freunden, dem netten Erzieher im Kindergarten, der Nachbarin, die immer die Blumen gießt und all den anderen netten Menschen, denen ich eine Freude machen möchte?“ Weihnachten ohne Geschenke ist für viele Menschen unvorstellbar.

Wie und warum werden Gewürze geröstet?



Unsere Kunden fragen uns in den Gewürzseminaren immer wieder, ob es stimmt, dass man Gewürze vor dem Kochen anrösten soll und wie man das am besten macht. In den Seminaren können wir das direkt vorführen und alle Teilnehmer können sofort den Unterschied riechen. Für alle anderen gibt es hier eine kleine Einführung.
Manchmal fragen Kunden nach "Rosa Pfeffer". "Schinusbeere, meinen Sie?". "Nein, Rosa Pfeffer!".
Ok, jetzt mal langsam. Roter Pfeffer vs. Schinusbeere - was ist das eigentlich??

Salz

In meinem letzten Artikel ging es um Umami, heute möchte ich euch etwas zum Salz bzw. zum Salzen erzählen. Salz ist praktisch ein Geschmacksverstärker, es vertieft das Aroma. Deshalb findet sich praktisch immer eine Prise Salz im Kuchenteig. Sie sorgt dafür, dass die Süße des Gebäcks noch besser wahrgenommen wird.

Umami ist plötzlich in aller Munde. Nein, es bedeutet nicht Maggi, oder Glutamat. Nein, es ist nicht schädlich, ganz im Gegenteil: es entsteht natürlich und ist hocharomatisch. Aber was ist es genau? Und wie koch ich damit?

Gut und gesund kochen, frisch zubereitet ohne künstliche Zusätze: das steht häufig ganz oben auf der Liste der guten Vorsätze fürs Neue Jahr. Wir helfen euch gerne dabei. Unser Anliegen ist es, qualitativ hochwertige Gewürze und Mischungen anzubieten, von denen wir selbst überzeugt sind, die wir selbst lieben und genießen.

Wir verwenden sie täglich, natürlich in erster Linie aus kulinarischen Gründen, aber oft haben Gewürze zusätzlich eine heilende Wirkung und unterstützen unser Wohlbefinden. In Indien und China werden sie schon seit Tausenden von Jahren in der traditionellen Medizin eingesetzt.

Zimt ist nicht gleich Zimt

Weihnachten steht vor der Tür und unsere Kunden fragen natürlich wieder vermehrt nach Zimt. Sie sind häufig erstaunt zu hören, dass es zwei Zimtsorten gibt und sie möchten dann den besseren Zimt kaufen. Aber so einfach ist es nicht.
Ich weiß nicht, wie es bei euch aussieht, aber bei uns zuhause erübrigt sich an sonnigen Wochenenden die Frage: Was kochen wir heute? Es wird gegrillt. Und zwar möglichst unkompliziert: egal ob saftige Steaks, orientalische Kebabs, französisch angehauchter Lachs, mexikanisches Hähnchen.... Es geht ganz klassisch los.

Gewürz des Monats: Kurkuma

Kurkuma: heilig und heilend
Meine ersten Begegnungen mit Kurkuma waren eher heilend, als heilig. Überdosiert und vom Geschmack enttäuscht, konnte ich mir kaum vorstellen, worin der Mehrwert dieses Gewürzes bestehen sollte. Als meine Freundin sich dann auch noch ihr weißes T-Shirt damit ruiniert hatte (Hilfe hierzu siehe unten im Text), war’s aus mit der Liebe zur gelben Wurzel. Erst viel später, wohldosiert und richtig angewandt, lernte ich dieses Gewürz zu schätzen: Im Reis, zusammen mit Kurkuma, einer Zimtstange und etwas Nelke und Muskatblüte. Ein Gedicht.