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Gewürze bieten eine ungeheure Vielfalt an neuen Geschmäckern und neuen Möglichkeiten. Jeder weiß wozu man Pfeffer und Salz verwendet. Aber habt ihr schon mal mit Rosa Pfeffer gekocht? Oder Kardamon verwendet? Oder Vanille zum Fisch? Rosenblüten-Cocktail? Ingwer-Limo? Und was mach ich mit Langem Pfeffer? Probiert, traut euch! Hier könnt ihr euch inspirieren lassen...

Gewürze bieten eine ungeheure Vielfalt an neuen Geschmäckern und neuen Möglichkeiten. Jeder weiß wozu man Pfeffer und Salz verwendet. Aber habt ihr schon mal mit Rosa Pfeffer gekocht? Oder... mehr erfahren »
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Gewürze bieten eine ungeheure Vielfalt an neuen Geschmäckern und neuen Möglichkeiten. Jeder weiß wozu man Pfeffer und Salz verwendet. Aber habt ihr schon mal mit Rosa Pfeffer gekocht? Oder Kardamon verwendet? Oder Vanille zum Fisch? Rosenblüten-Cocktail? Ingwer-Limo? Und was mach ich mit Langem Pfeffer? Probiert, traut euch! Hier könnt ihr euch inspirieren lassen...

Oktober-Newsletter 2015

Zum Ende des Herbsts entführen wir Sie kulinarisch in die spanische Extremadura zu einem ganz besonderen Paprikapulver, mit dem sich herrliches Gulasch zaubern lässt. Wir machen Station in der heißen mexikanischen Wüste und kehren schließlich in die herbstliche bayrische Heimat zurück. Aber lesen Sie besser selbst – es muss nicht immer Kürbis sein...
Was München und Madagaskar gemeinsam haben? - Die Gewürze!

Ob Bio Anis, duftende Vanille, höllisch scharfe Chilis, exotischer Pfeffer oder erfrischendes Zitronengras - um das alles zu finden, müssen Sie ab sofort nicht mehr ins Flugzeug steigen.
Es muss nicht extra Weinachten werden, um dem Sternanis zu huldigen. Spätestens dann aber stehen die Samenbalgfrüchte in erster Gewürzreihe. Vielleicht weil sie immer noch die wärmende Sommer ihrer Heimat in sich tragen. Vietnam zählt zu ihren Hauptanbaugebieten.
Zum Herbstanfang entführen wir sie noch einmal in warme Gefilde – nach Thailand, der Heimat von Rotem Thai Curry. Nahezu jede Familie hat hier ihre eigene unfehlbare Gewürzmischung – auch wir, und zwar sogar in Bio-Qualität. Und ein unfehlbares Lieblingsrezept damit haben wir obendrein. Unsere Lieblingsmarmelade übrigens ist Aprikosenmarmelade – natürlich nur die mit der wunderbaren Tonkabohne, die ja ursprünglich ja aus Südamerika stammt. Doch unsere kulinarische Weltreise führt uns aber auch noch weiter, dieses Mal bis nach Ceylon. Denn daher kommt der aromatische Ceylon-Zimt für unser Pflaumen-Ketchup. Aber egal, wie weit uns die Flügel auch tragen – wir brauchen auch starke verlässliche Wurzeln. Und jetzt haben wir selbst welche geschlagen. In München. In unserem ersten Geschäft, direkt am Marienplatz. Mal reinschnuppern? Dann verraten wir ihnen auch, wo genau Sie uns finden. Sie müssen dazu einfach nur weiterlesen.

Viel Spaß beim Schnuppern, Probieren und Lesen.
In diesem Monat stellen wir ihnen ein Gewürz vor, bei dem Sie schon beim Schnuppern in der Gewürzdose eine kleine Weltreise unternehmen – der Orangenpfeffer. Fehlen darf aber auch nicht ein Chimichurri aus Argentinien für eine der weltbesten Marinaden zu Ochsenfleisch. Und was Quinoa aus Südamerika und das traditionelle südafrikanische African Rub gemeinsam haben – tja, das erfahren Sie dann nur beim Weiterlesen.

Viel Spaß dabei.
Kulinarische Weltreise Juli – reife Tomaten, Paradies-Gewürze, feurige Currys und Wissenswertes vom Weltmarkt der Gewürze.

Unsere kulinarische Weltreise beginnen wir in diesem Monat mal bei unseren nächsten Nachbarn im Saarland, aber dann reißt uns ganz schnell das Fernweh doch noch mit: Zu den Tomatenernten nach Italien, nach Westafrika, wo wir mit einem Gewürz das Paradies wieder entdecken können, an die Vorspeisentafel im Nahen Osten und ins ferne Indien, wo wir einmal am Kochtopf eines traditionellen Currys schnuppern dürfen. Ach ja, in Thailand und in Frankreich sind wir auch noch fündig geworden.
Schon das Kochbuch meiner Großmutter wusste:

Ebenso wie beim Kochen von Fleisch geht beim Kochen und Abbrühen des Gemüses ein erheblicher Teil der Nährstofffe und der Mineralstoffe in das Kochwasser über. (...)

Abgebrühtes Gemüse hat weniger Nährwert als Stroh, wenn das Gemüsewasser weggegossen wird!

Das ist auch heute noch wahr...
Es wächst auf keinem Baum und in keiner Erde, es ist gelb und schmeckt nach Indien – was ist das?
Richtig, ein Curry. Ein Wort, das das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Gibt es ein Land auf dieser Erde, das mehr Gewürze vereinen könnte als Indien? Nein? Dann also los, auf nach Indien zu den Currys.
Der Höhenflug der Rohstoffpreise für Gewürze hält an (vgl. hierzu auch Marktbericht 2014).

Im Vergleich zum Vorjahr kosten derzeit Pfeffer, Vanille, Kümmel, Muskatnuss, Knoblauch und Zimt bis zu 60% mehr. Der Preis von Vanille hat sich verdoppelt, der von Kümmel ist binnen eines Jahres sogar um 130% gestiegen.

Die Gründe für die gestiegenen Weltmarktpreise sind vielfältig: Missernten, steigende Mindestlöhne, Umweltauflagen in China, Spekulanten.
Liebe Leserinnen und Leser,

auch im Juni entführen wir Sie wieder in die leckersten Regionen der Erde, z.B. in eine indische Pfefferprovinz, zum Chili-Schoten-Fest nach Frankreich, in den Libanon und nach Südafrika, das kulinarisch in der ganzen Welt seine Wurzeln zu haben scheint. Aber lesen Sie besser selbst…


Viel Spaß wünscht das Team von Gewürze der Welt
Zwar alt, aber immer noch wahr: "... Wenn uns die Speisen schmecken sollen, so müssen sie gut aussehen und ansprechend angerichtet sein..." Interessant für Eltern: "...Während des Essens müssen die Kinder anständig und still sitzen; sie legen die linke Hand neben den Teller uns sprechen niemals mit vollem Munde..."
Diese und weitere Weisheiten regen heut zwar zum Schmunzeln an, aber ein Fünkchen Wahrheit ist ja schon dabei...
Winterzeit –Buchungszeit:

Ein Reisetipp für alle Sinne: Das Chilifest in Espelette



Vor 220 Jahren war es ziemlich ungemütlich in Espelette. Das kleine, beschauliche Örtchen im Baskenland galt in der französischen Revolution als „ehrenlose Gemeinde“. Zahlreiche Bürger wurden ermordet oder verschleppt. Heute hat sich das komplett gewandelt: Das Dorf mit gerade mal 2.000 Einwohnern gibt sich alljährlich eine besondere Ehre für ein Fest.

Jedes Jahr im letzten Oktoberwochenende wird das Fête du Piment in Espelette gefeiert. Zu Ehren des wichtigsten Guts aus der Region: Das berühmte französische Chili „Piment d´Espelette“. Es darf- ähnlich wie Champagner nur in der Champagne – nur dort angebaut werden. Seit dem Jahr 1650 ist dies dokumentiert. Gewonnen wird dieses Chili aus der sehr aromatische Chilisorte „Gorria“ und mit viel Liebe und Sorgfalt entsteht schließlich das „Piment d’Espelette“, das sogar das Gütesiegel AOC – Siegel verdient.

An dem Schlemmerfest-Wochenende gibt es Konzerte, Aufführungen, einen Erntedank-Gottesdient – und natürlich ein großes Festessen in jedem der Lokale in Espelette. Jeder Gast ist wollkommen, der Eintritt frei.
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